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Einreise nach Armenien

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Ejmiatsin

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Ejmiadzin ist das religiöse Zentrum der armenisch apostolischen Kirche und Sitz des obersten Bischofs, Apostolikos, dieser Kirche. Die Gottesdienste in der Kathedrale sind dem Rang entsprechend feierlich, besonders an Ostern, Weihnachten und an Feiertagen. Das Wort Ejmiadzin bedeutet, die Ankunft des einzig wahren Gott. Die Gründung der Kirche geht auf einen Traum des Gründers der armenischen Kirche Gregor des Erleuchters zurück.. Dies war nach der Bekehrung von König Trdat III durch Gregor den Erleuchter. Darüber hinazus war Echmiadzin eine der alten Hauptstädte Armeniens.Die Kathedrale selbst wurde 301 bis 303 erbaut und gilt als älteste christliche Kirche.

Ejmiatsin

Alle sieben Jahre findet hier die Segnung des heiligen Salböls ( liturgische Öle, meist aus Oliven) statt. Diese Zeremonie lockt Tausende Pilger aus vielen Teilen der Welt an.

 Die Stadt selbst stammt aus dem 2. Jahrhundert n. Chr., war einmal die Hauptstadt Armeniens  und einige Zeit römischer Außenposten im Kaukasus. Es gibt in der Kathedrale einen Domschatz. Hier sind die Reliquien der armenischen Kirche untergebracht, so ein Teil der Lanze mit welcher Jesus am Kreuze durchbohrt wurde, die Hand Gregor des Erleuchters oder auch die des Apostels Thadeus. Innerhalb der Umfassungsmauer der Gesamtanlage sind weitere Gebäude, die zu Schulen, dem Kloster und der Bischofsresidenz zu geordnet werden. Weiterhin sind Steinkreuze ausgestellt.

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Ejmiatsin

Neben der Kathedrale gibt es drei weitere Kirchen in dieser Stadt, welche Martyrern gewidmet sind. Zu nennen sind hier: St. Hripsime ( 618), St. Gayane ( 630) und St. Shogakat ( 1693). Der Martyrertod von Hripsimeh und der von Gayaneh und 37 weiteren jungen Frauen löste  König The belfry of a cathedral EjmiatsinTrdats Krankheit und spätere Bekehrung zum Christentum aus.

Trdat wollte Hripsimeh heiraten. Hripsimeh weigerte sich und wurde immer erfinderischer in ihrer Weigerung. Schließlich behauptete sie, sie sei bereits vergeben. Wütend wollte König Trdat wissen, wer der Bräutigam sei. Hierauf antwortete Hripsimeh „Christus“. Dies brachte Trdat so in Rage, daß er Hripsimeh und 37 weitere Frauen aus ihrer Umgebung enthaupten ließ. Ihre Körprer wurden in einem Massengrab begraben. Der König verfiel hiernach dem Wahn und konnte später nur durch Gregor den Erleuchter, geheilt werden.                                                                                                                     Über dem Grab der Martyrerinnen wurde dann die Kirche erbaut.                                                         

  In Ejmiadzin sollte man auch die Kirche Astvatsatsin, auch Dorfkirche genannt, besuchen. Hier kann man einen Rokoko Altar, den einzigen in Armenien, sehen.

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